Auch wenn Aktien derzeit gefragt sind, sollten sich börsennotierte Unternehmen darauf keinesfalls ausruhen. Es gibt noch einiges zu tun, um die Finanzmarktkommunikation zu verbessern. Denn schließlich will doch kein Unternehmen riskieren, aufgrund mangelhafter Kommunikation mit (potenziellen) Investoren im Vergleich zur Konkurrenz schlecht da zu stehen. Der Handlungsdruck ist offenbar (noch) nicht groß genug. Es läuft ja. Ein Beitrag von: Dr. Carola Rinker Diplom-Volkswirtin und Unternehmensberaterin Erstellung von (Gerichts-)Gutachten, Stellungnahmen und Analysen zu Bilanzierungssachverhalten Fachbuchautorin Anhörung als Sachverständige im Parlamentarischen Untersuchungsausschuss zum Wirecard Skandal des Deutschen Bundestages und im Finanzausschuss zum FISG Mehr unter carolarinker.de Warum blogge ich hier? Aus Interesse...
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Im Gesetz ist die Frage der Bildung von Rechnungsabgrenzungsposten konkret geregelt. Man sollte meinen, dass darin für die Praxis kein Streitpotenzial läge. Weit gefehlt, muss sich doch auch der BFH immer wieder mit den RAP auseinandersetzen. Jüngst hatte sich der BFH mit der Frage zu befassen, ob das Entgelt für eine Unterlassungsverpflichtung passivisch abzugrenzen ist. Ein Beitrag von: Prof. Dr. Robin Mujkanovic 2004 Wirtschaftsprüfer Bis 2005 National Office einer Big4-WPG Seit 2005 Professur für Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung an der Wiesbaden Business School Arbeitskreise beim IDW/DRSC/DIIR, Prüfer im WP-Examen Warum blogge ich hier? Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung sind vom „Buchhalter-Image“ zu einem...
Das Eigenkapital: Für alle Unternehmen wichtig, auch wenn diese nicht gewinnmaximierend arbeiten. Denn nur durch die Erzielung von Gewinnen oder zumindest des Erreichens der Kostendeckung wächst das Eigenkapital bzw. bleibt konstant. Je höher die Eigenkapitalquote, desto eher kann ein Unternehmen auch einen Orkan in Form einer mehrjährigen Finanzkrise überstehen. So weit so gut. Doch was ist, wenn das Eigenkapital schrumpft? Dann hilft nur noch Bilanzkosmetik. Zumindest vorübergehend. Das Eigenkapital kann ohne Zufluss durch neues Kapital dadurch erhöht werden, indem Fremdkapital in Eigenkapital umgewandelt wird. Unrealistisch? Nun, Air Berlin hält sich damit schon seit 2014 über Wasser. Ein Beitrag von: Dr....
Im letzten Blog habe ich mich mit den Vorschlägen des DRSC für eine Überarbeitung des Lageberichtsstandards DRS 20 durch E-DRÄS 8 im Hinblick auf die neuen gesetzlichen Anforderungen für eine nichtfinanzielle Erklärung befasst. Dabei wurde auch das aktuelle Positionspapier des IDW zum Thema angesprochen. Die Berichtspflichten knüpfen dabei an das Vorliegen wesentlicher Sachverhalte an und auch weitere unbestimmte Rechtsbegriffe grenzen die Berichtspflichten ein. Kann man diese operationalisieren? Ein Beitrag von: Prof. Dr. Robin Mujkanovic 2004 Wirtschaftsprüfer Bis 2005 National Office einer Big4-WPG Seit 2005 Professur für Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung an der Wiesbaden Business School Arbeitskreise beim IDW/DRSC/DIIR, Prüfer im WP-Examen...
Der deutsche Rechnungslegungsstandard (DRS) 20 konkretisiert die Vorgaben des Gesetzgebers zum (Konzern-)Lagebericht und bringt darüberhinausgehende Anforderungen. Da der Gesetzgeber laufend an den gesetzlichen Vorgaben arbeitet, hat das Deutsche Rechnungslegungs Standards Committee (DRSC) vor wenigen Tagen den Entwurf eines Änderungsstandards zu DRS 20 (E-DRÄS 8) herausgebracht. Auch das Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) hat sich diesbezüglich in einem Positionspapier geäußert. Welche Neuerungen ergeben sich hier für die Risikoberichterstattung? Ein Beitrag von: Prof. Dr. Robin Mujkanovic 2004 Wirtschaftsprüfer Bis 2005 National Office einer Big4-WPG Seit 2005 Professur für Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung an der Wiesbaden Business School Arbeitskreise beim IDW/DRSC/DIIR, Prüfer im WP-Examen Warum...
Vergleichbarkeit der Prognosen ist ausbaufähig Die Nachhaltigkeitsberichterstattung hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Durch den Druck der Stakeholder haben Unternehmen vermehrt separate Nachhaltigkeitsberichte erstellt. Das Thema gewinnt nun durch die CSR-Richtlinie weiter an Bedeutung. Die Prognosen in den Berichten lassen bisher allerdings zu wünschen übrig. Die Investoren erachten diese in den seltensten Fällen als entscheidungsnützliche Information bei ihrer Anlageentscheidung. Immerhin wird durch die CSR-Richtlinie dem Wildwuchs der entstandenen Nachhaltigkeitsberichterstattung etwas Struktur und Vergleichbarkeit verschafft. Zumindest wollen wir mal hoffen, dass es so ist. Ein Beitrag von: Dr. Carola Rinker Diplom-Volkswirtin und Unternehmensberaterin Erstellung von (Gerichts-)Gutachten, Stellungnahmen und Analysen...
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