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Bilanzierung

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30. September 2016

Pensionsrückstellungen sind ein wichtiges Thema in der Bilanzierung, allein schon weil sie regelmäßig betragsmäßig bedeutsam sind, sofern eine Zusage abgegeben wurde. Hinzu kommt die Möglichkeit des gestalterischen Einsatzes, wie die Möglichkeit zur Innenfinanzierung oder die abschlusspolitische Gestaltung über eine Auslagerung oder die Schaffung von Zweckvermögen. Nicht nur die Frage der Änderung der gesetzlichen Abzinsungsregelung, sondern auch weitere Entwicklungen haben nun eine Anpassung des IDW-Standards RS HFA 30 nahegelegt. Das IDW hat hierfür den Entwurf ERS HFA 30 n.F. vorgelegt. Ein Beitrag von: Prof. Dr. Robin Mujkanovic 2004 Wirtschaftsprüfer Bis 2005 National Office einer Big4-WPG Seit 2005 Professur für Rechnungslegung und...

29. September 2016

Auch online verfügbare Geschäftsberichte sollten leserfreundlich sein In den letzten Wochen habe ich mich durch einige Geschäftsberichte börsennotierter Unternehmen gehangelt, um jeweils eine ganz konkrete Information, genauer gesagt die Angaben über die Bestandteile der Forschungs- und Entwicklungskosten im Anhang der Geschäftsberichte. Es ist ja schön und gut für die Umwelt, dass die Berichte zum Großteil (nur noch) online zur Verfügung gestellt werden. Mal abgesehen davon, dass auch das Herunterladen einer pdf-Datei die Umwelt belastet durch meine Serveranfrage. Bei einer wissenschaftlichen Arbeit wäre der ein oder andere Bericht gnadenlos durchgefallen. 5,0. Ein Beitrag von: Dr. Carola Rinker Diplom-Volkswirtin und Unternehmensberaterin Erstellung...

22. September 2016

Wie Big Data die Wirtschaftsprüfung verändert Big Data kommt so langsam auch in der Wirtschaftsprüfung an. Das wird ja auch Zeit. Allerdings liegt das nicht nur an den Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, sondern auch den Mandanten, die mitziehen müssen. Für Wirtschaftsprüfer eröffnen die Big Data neue Möglichkeiten. Bisher wurde stichprobenartig geprüft, mit Big Data kann nun eine Vollprüfung erfolgen. Durch die Automatisierung eines Teils der Prüfung kann sich der Wirtschaftsprüfer auf die Prüfung komplexer Bilanzierungssachverhalte konzentrieren. Er kann sich mehr mit Schätzungen des Managements intensiver auseinandersetzen. Ob das dem zu prüfenden Unternehmen immer so passt? Vielleicht nicht. Ist aber künftig so. Ein Beitrag...

19. September 2016

Niemand. Und wenn Sie fällt? Dann fällt sie halt? Puh, das ist vielleicht eine sehr gewagte These. Aber was ist, wenn es hart auf hart kommt? Wenn Gewinne privatisiert sind, muss dies doch auch für Verluste gelten, oder? Aber nun der Reihe nach. Laut einer Meldung der Deutschen Wirtschaftsnachrichten vom 18. September 2016 kann die Deutsche Bank die angekündigte Strafe der US-Regierung nicht bezahlen. Selbst eine geringe Strafe würde der Bank Probleme bereiten. Als Lösung wird die Verstaatlichung der Bank vorgeschlagen. Die Deutsche Bank hat in ihrem Jahresabschluss „lediglich“ 5,5 Mrd. Euro für Rechtsstreitigkeiten zurückgestellt. Also 5,5 Mrd. Euro wurden...

15. September 2016

Seit einiger Zeit schwebt die Abkürzung APM durch Raum. Wie so häufig entstammt diese dem angelsächsischen Raum und steht für „Alternative Performance Measures“ oder „Alternative Leistungskennzahlen“. Was hat es damit auf sich? Ein Beitrag von: Prof. Dr. Robin Mujkanovic 2004 Wirtschaftsprüfer Bis 2005 National Office einer Big4-WPG Seit 2005 Professur für Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung an der Wiesbaden Business School Arbeitskreise beim IDW/DRSC/DIIR, Prüfer im WP-Examen Warum blogge ich hier? Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung sind vom „Buchhalter-Image“ zu einem Berufsfeld mit rasanter Entwicklung geworden. Realität und Normen sind einem ständigen Wandel und steigender Komplexität unterworfen. Die Nutzung des schnellen Web-Mediums zur Diskussion...

15. September 2016

Gute Frage. Eigentlich nicht viel. Außer, dass die EU die Briten vielleicht abschreibt. Großbritannien hat sich entschieden, die EU zu verlassen. Mittlerweile ist der erste Trennungsschmerz nach Bekanntgabe des Ergebnisses überwunden. Die EU hat das Einreichen der Scheidung mehr oder weniger akzeptiert. Doch inwieweit betrifft dies die deutsche Wirtschaft und vor allem die Abschreibungsmöglichkeiten für deutsche Unternehmen? Ein Beitrag von: Dr. Carola Rinker Diplom-Volkswirtin und Unternehmensberaterin Erstellung von (Gerichts-)Gutachten, Stellungnahmen und Analysen zu Bilanzierungssachverhalten Fachbuchautorin Anhörung als Sachverständige im Parlamentarischen Untersuchungsausschuss zum Wirecard Skandal des Deutschen Bundestages und im Finanzausschuss zum FISG Mehr unter carolarinker.de Warum blogge ich hier? Aus...

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