Außerplanmäßige Abschreibungen auf den Geschäfts– oder Firmenwert – Kann es eine vorübergehende Wertminderung geben?

Vor längerer Zeit hatte ich mich in diesem Blog mit der Methodik zur Ermittlung des beizulegenden Wertes eines Geschäfts- oder Firmenwertes auseinandergesetzt. Heute will ich eine konkrete Problematik aufnehmen, mit der sich vor einiger Zeit das IDW befasst hatte. Dabei ging es um die Frage, ob für einen Geschäfts- oder Firmenwert von einer dauerhaften Wertminderung auszugehen ist, obwohl durch geplante Investitionen eine spätere „Werterholung“ erwartet wird. Statt Investitionen könnte man auch Restrukturierungsmaßnahmen ins Feld führen. Weiterlesen

Was war das Schlimmste in 2016 – Rechtsbruch aus dem Justizministerium?

Wenn ich darüber nachdenke, was mich in Bezug auf Fragen der Rechnungslegung und Prüfung im letzten Jahr am meisten getroffen hat, dann ist es nicht die Vielzahl neuer Vorschriften. Da muss man sich durcharbeiten und akzeptieren, dass die Normungsqualität häufig allein schon deswegen nicht besonders hoch ist, weil dem fachkundigen Leser nicht leicht klar wird, was der Normgeber eigentlich will. Das kann private Standardsetzer wie auch Gesetzgeber betreffen. Wirklich schlimm fand ich im Jahr 2016 die Veröffentlichung von DRS 23 durch das Bundesministerium der Justiz im Hinblick auf die dort vorgegebene Empfehlung zur Bestimmung des beizulegenden Werts eines Geschäfts- oder Firmenwerts. Weiterlesen