Autor: Dr. Carola Rinker
- All Posts
- Allgemein
- Bilanzierung
- Recht
- Steuern
Wie Big Data die Wirtschaftsprüfung verändert Big Data kommt so langsam auch in der Wirtschaftsprüfung an. Das wird ja auch Zeit. Allerdings liegt das nicht nur an den Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, sondern auch den Mandanten, die mitziehen müssen. Für Wirtschaftsprüfer eröffnen die Big Data neue Möglichkeiten. Bisher wurde stichprobenartig geprüft, mit Big Data kann nun eine Vollprüfung erfolgen. Durch die Automatisierung eines Teils der Prüfung kann sich der Wirtschaftsprüfer auf die Prüfung komplexer Bilanzierungssachverhalte konzentrieren. Er kann sich mehr mit Schätzungen des Managements intensiver auseinandersetzen. Ob das dem zu prüfenden Unternehmen immer so passt? Vielleicht nicht. Ist aber künftig so.
Niemand. Und wenn Sie fällt? Dann fällt sie halt? Puh, das ist vielleicht eine sehr gewagte These. Aber was ist, wenn es hart auf hart kommt? Wenn Gewinne privatisiert sind, muss dies doch auch für Verluste gelten, oder? Aber nun der Reihe nach. Laut einer Meldung der Deutschen Wirtschaftsnachrichten vom 18. September 2016 kann die Deutsche Bank die angekündigte Strafe der US-Regierung nicht bezahlen. Selbst eine geringe Strafe würde der Bank Probleme bereiten. Als Lösung wird die Verstaatlichung der Bank vorgeschlagen. Die Deutsche Bank hat in ihrem Jahresabschluss „lediglich“ 5,5 Mrd. Euro für Rechtsstreitigkeiten zurückgestellt. Also 5,5 Mrd. Euro wurden...
Gute Frage. Eigentlich nicht viel. Außer, dass die EU die Briten vielleicht abschreibt. Großbritannien hat sich entschieden, die EU zu verlassen. Mittlerweile ist der erste Trennungsschmerz nach Bekanntgabe des Ergebnisses überwunden. Die EU hat das Einreichen der Scheidung mehr oder weniger akzeptiert. Doch inwieweit betrifft dies die deutsche Wirtschaft und vor allem die Abschreibungsmöglichkeiten für deutsche Unternehmen?
Genug ist genug – Warum wir in der Bilanzierung auch endlich nachhaltig denken müssen Über das Thema Nachhaltigkeit habe ich mich vor kurzem in Teil I ausgelassen. Heute geht es um eine andere Frage: Wie können wir es schaffen, dass Unternehmen wirklich nachhaltig sind bzw. werden?
Ist Schweini ein Opfer der Bilanzpolitik von ManUnited? Ja. Gute Frage. Hat er denn schlecht gespielt? Ist er verletzt? Schauen wir uns die Sache genauer an. Laut einer Meldung vom 11. Juli 2015 der Zeitung „Die Welt“ soll Schweinsteiger für ca. 20 Mio. Euro Ablösesumme nach Manchester United gewechselt haben. Bei Manu hat der Fußballer offenbar einen Drei-Jahres-Vertrag erhalten.
Die neue CSR-Richtlinie oder wie wir uns selbst belügen (wollen?) Das Thema Nachhaltigkeit hat nun auch das Rechnungswesen erreicht. Doch was ist denn eigentlich nachhaltig? Tja, allein wenn man den Begriff googelt erhält man mehr als 10 Millionen Einträge. Halt: Ich habe gegoogelt, war das gerade nachhaltig? Egal. Solange es niemanden interessiert, kann ich weiterhin googeln. Ab 2017 oder anders gesagt „für nach dem 31. Dezember 2016 beginnende Geschäftsjahre“ sind bestimmte Unternehmen dazu verpflichtet, einen Nachhaltigkeitsbericht zu erstellen und zu veröffentlichen. Welche Unternehmen betrifft das?
Es gibt keinen. Naja, fast keinen. Zumindest im Hinblick auf die Bilanzierung. Unsere Finanzminister des Bundes und der Länder sowie die Kommunen müssten eigentlich Geld für zukünftige Ausgaben zurücklegen. So wie es auch jedes Unternehmen in Deutschland tun muss, das bilanzierungspflichtig ist. Laut Aussage des Finanzwissenschaftlers Bernd Raffelhüschen bilanziert der Staat wie eine Frittenbude.
Die Anwesenheit des stimmberechtigen Kapitals der DAX-Konzerne war mit ca. 60 Prozent in diesem Jahr so hoch wie noch nie in diesem Jahrtausend. Was trägt zu diesem Boom bei?
Rechnen wir uns die Welt doch so, wie sie uns gefällt Der Goodwill mag den meisten ein Begriff sein. Doch wie ist es, wenn dieser negativ ist? Geht das überhaupt? Oh ja, das geht. Über den sog. Badwill wird in der Literatur und den Medien nur sehr selten bis nie gesprochen. Wozu auch, Goodwill klingt doch schon viel besser. Anstelle von Badwill könnten wir auch einfach Lucky Buy sagen. Hört sich irgendwie schöner an. Laut einer Studie von Henning Zülch, Professor an der HHL in Leipzig wird der Badwill unterschätzt. Auch wenn in den vergangenen Jahren am deutschen Kapitalmarkt nur...
Die Anzahl der eigenen Institutionen, die sich mit dem Thema Rechnungslegung beschäftigen, hat sich in den letzten Jahren um einige erhöht. Trotz der gleichen Themen, die diese Institutionen beschäftigen, kommunizieren sie oft nicht miteinander.
NEUESTE BEITRÄGE
-
Christian Herold 6. Mai 2025
Erwerbsunfähigkeit eines seelisch behinderten Kindes: Gutachter kann auch Diplom-Psychologe sein
-
Prof. Dr. jur. Ralf Jahn 5. Mai 2025
BAG: Auch Kryptowährungen können als Sachbezug Teil des Arbeitsentgelts sein
-
Christian Herold 5. Mai 2025
Zusätzlichkeitserfordernis des § 8 Abs. 4 EStG: BFH muss zur Rückwirkung entscheiden
-
Dr. Carola Rinker 2. Mai 2025
ROY Asset Holding: Wenn die BaFin Fehler findet – und das gleich reihenweise
-
Christian Herold 30. April 2025
Konkurrenz von umsatzsteuerlichen Steuerbefreiungsvorschriften – so etwas gibt es
NEUESTE KOMMENTARE
27.04.2025 von Michael
Neue Grundsteuer ab Januar 2025: Was Grundstückeigentümer jetzt beachten sollten
28.04.2025 von Christian Herold
Aufreger des Monats Februar: Gesetzgeber hebelt positives „Lebensversicherungs-Urteil“ rückwirkend aus