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Bilanzierung

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7. Februar 2019

Nicht nur beim Vorstand, sondern auch bei der internen Revision können im Rahmen der Corporate Governance einige Maßnahmen ergriffen werden, um Bilanzskandalen entgegenzuwirken. Der folgende Beitrag zeigt auf, wie die Effektivität des Risikomanagements sowie die Steuerungs- und Kontrollsysteme verbessert werden können. Aufgaben der internen Revision Die Aufgabe der internen Revision ist die Erbringung unabhängiger und objektiver Prüfungs- und Beratungsleistungen. Diese sind darauf ausgerichtet, Mehrwerte zu schaffen sowie zu einer Verbesserung der Geschäftsprozesse beizutragen. Die interne Revision unterstützt das Unternehmen dabei, die festgelegten Ziele zu erreichen. Die Aufgabe der internen Revision ist die Verbesserung der Governance-Prozesse, der Effektivität des Risikomanagements sowie...

23. Januar 2019

Der deutsche Abschlussprüfer genießt mit § 323 Abs. 2 HGB ein Haftungsprivileg, um das ihn einige Kollegen in Europa beneiden. Zudem ist die Rechtsprechung bei der Dritthaftung äußerst zurückhaltend und bezieht regelmäßig keine Dritten in den Schutzbereich des Vertrags zwischen Prüfer und Mandant ein. Kann aber das geprüfte Unternehmen Ansprüche geltend machen, wenn der Abschlussprüfer vorsätzlich getäuscht bzw. irregeführt wurde? Ein Beitrag von: Prof. Dr. Robin Mujkanovic 2004 Wirtschaftsprüfer Bis 2005 National Office einer Big4-WPG Seit 2005 Professur für Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung an der Wiesbaden Business School Arbeitskreise beim IDW/DRSC/DIIR, Prüfer im WP-Examen Warum blogge ich hier? Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung...

15. Januar 2019

Papierrechnung: Ein Begriff, den man in wenigen Jahren hoffentlich erklären muss. Doch der Weg zur digitalen Buchhaltung ist noch weit, zumindest bei einigen Unternehmen. Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, bei jeder Papierrechnung anzurufen und um die Umstellung auf eine digitale Lösung zu bitten. Nicht immer wird mein Wunsch erhört. „Geht leider nicht.“ „Wir überlegen uns derzeit, ob wird bald umstellen sollen.“ „Wir schauen derzeit, wie viele Kunden keine Papierrechnung mehr haben möchten.“ Dies ist nur ein kleiner Auszug aus den Antworten, die ich erhalten habe. Verständlich – große Unternehmen können nicht so leicht umstellen, denn nicht nur die...

11. Januar 2019

Steinhoff kann atmen. Vorerst. Laut einer Meldung des FINANCE Magazins vom 17. Dezember 2018 haben sich die Gläubiger zur Umschuldung bereit erklärt. Damit werden Schulden in Höhe von 7,7 Milliarden Euro erst Ende 2021 fällig. Selbst wenn dies dem angeschlagenen Unternehmen etwas Luft verschafft: Die Kuh ist damit noch lange nicht vom Eis. Die Aufklärung des Bilanzskandals zieht sich weiter hin. Noch liegen von pwc, die mit der Untersuchung beauftragt wurden, keine offiziellen Ergebnisse vor, da sich dies verzögert. So wurde vor gut einem Jahr mitgeteilt, dass bis Ende 2018 die ersten Ergebnisse vorliegen sollen. Ein Beitrag von: Dr. Carola...

4. Januar 2019

Im Bereich der Corporate Governance gibt es einige Maßnahmen, die dem Fälschen von Bilanzen entgegenwirken können. Die Möglichkeiten einzelner Bereiche des Unternehmens sollen in den folgenden Beiträgen genauer analysiert werden. Der erste Beitrag widmet sich dem Vorstand, denn die Fälle der Vergangenheit haben gezeigt: Der Fisch stinkt oft vom Kopf. Trifft ein Vorstand Entscheidungen allein, können dadurch Manipulationen der Bilanz länger geheim gehalten werden. Ob die gemeinsame Führung und Findung von Entscheidungen dem jedoch entgegenwirken, ist generell nicht eindeutig zu beantworten. Jedoch kann das Kollegialprinzip bei der Vermeidung von Bilanzskandalen eingesetzt werden, da die gegenseitige Überwachung effizienter ist. Hier muss...

27. Dezember 2018

Seit Jahrzehnten gab und gibt es unzählige Streitfälle hinsichtlich der Frage, ob Wertpapiere gewillkürtes Betriebs- bzw. Sonderbetriebsvermögen sein können. Diese grundsätzliche Frage soll hier nicht näher erläutert werden. Vielmehr soll das Augenmerk auf eine Entscheidung des FG Köln vom 26.04.2018 (1 K 1896/17; Rev. IV R 17/18) gelenkt werden. Danach bedarf es nämlich – bevor an sich die materiell-rechtliche Frage der Eignung als Betriebsvermögen gestellt wird – zunächst eines klaren und eindeutigen Widmungsaktes bezüglich der Einlage. Ein Beitrag von: Christian Herold Steuerberater in Herten/Westf. (www.herold-steuerrat.de) Autor zahlreicher Fachbeiträge Mitglied im Steuerrechtsausschuss des Steuerberaterverbandes Westfalen-Lippe Warum blogge ich hier? Als verantwortlicher...

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