Gefahr pandemischer Erkrankungen im Risikobericht der Deutschen Lufthansa Im Risikobericht der Deutschen Lufthansa tauchen „pandemische Erkrankungen“ als qualitatives Risiko auf. Bedeutungsgrad im Geschäftsbericht 2019? Kritisch. Ausprägungsform? Sehr hoch. Veränderung im Vergleich zum Vorjahr? Steigend. Ein Blick in den Geschäftsbericht 2018 verrät: Wesentlicher Bedeutungsgrad, hohes Risiko und keine Veränderung zu 2017 waren damals noch die Stichworte. Ein Beitrag von: Dr. Carola Rinker Diplom-Volkswirtin und Unternehmensberaterin Erstellung von (Gerichts-)Gutachten, Stellungnahmen und Analysen zu Bilanzierungssachverhalten Fachbuchautorin Anhörung als Sachverständige im Parlamentarischen Untersuchungsausschuss zum Wirecard Skandal des Deutschen Bundestages und im Finanzausschuss zum FISG Mehr unter carolarinker.de Warum blogge ich hier? Aus Interesse an...
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Krisen-Pragmatismus zeigt sich bei digitalen Wirtschaftsgütern Es ist raus: Das Corona-Konjunkturpaket. Und wieder dabei: Die degressive Abschreibung. Wie schön. So hatten wir sie doch vermisst: Kurz vor der Finanzkrise 2008 abgeschafft, um dann wieder vorübergehend für zwei Jahre eingeführt zu werden. Jetzt ist sie wieder da – allerdings nur für die nächsten zwei Jahre. Wiedereinführung der degressiven Abschreibung Die Bundesregierung hat im aktuellen Konjunkturpaket beschlossen, die geometrisch-degressive Abschreibung wieder einzuführen. Es kommt wieder der Faktor 2,5: Demnach können maximal 25 % des (Rest-)Buchwertes pro Jahr abgeschrieben werden. Die Wiedereinführung der degressiven Abschreibung ist allerdings beschränkt. Sie gilt nur für Neuanschaffungen...
Wir sind mitten in der Hauptversammlungs-Hochsaison. Doch anders als bisher finden alle Aktionärstreffen aufgrund der aktuellen Einschränkungen rein virtuell statt. Dies sorgt bereits seit Wochen für kontroverse Diskussionen. Auffallend auch: Nur wenige Unternehmen weisen am Ende der Hauptversammlungen auf die nächste Hauptversammlung hin. Präsenz oder virtuell? Dazu gibt es nur zaghafte Äußerungen, denn niemand weiß, ob in einem Jahr physische Aktionärstreffen – also Großveranstaltungen – möglich sein werden. Ein Beitrag von: Dr. Carola Rinker Diplom-Volkswirtin und Unternehmensberaterin Erstellung von (Gerichts-)Gutachten, Stellungnahmen und Analysen zu Bilanzierungssachverhalten Fachbuchautorin Anhörung als Sachverständige im Parlamentarischen Untersuchungsausschuss zum Wirecard Skandal des Deutschen Bundestages und im...
Unternehmen folgen den Empfehlungen der DVFA nur selten Die Deutsche Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management (DVFA) hat zwölf Empfehlungen herausgegeben, um die Vergleichbarkeit der Jahresabschlüsse der Unternehmen für die Abschlussadressaten zu ermöglichen. Eine sehr gute Idee. Nur leider interessiert dies die DAX-Konzerne offensichtlich weniger, wie meine aktuelle Studie zeigt. Die Empfehlung des DVFA Zur Darstellung der Überleitungsrechnung lautet die Empfehlung des DVFA wie folgt: Ein Beitrag von: Dr. Carola Rinker Diplom-Volkswirtin und Unternehmensberaterin Erstellung von (Gerichts-)Gutachten, Stellungnahmen und Analysen zu Bilanzierungssachverhalten Fachbuchautorin Anhörung als Sachverständige im Parlamentarischen Untersuchungsausschuss zum Wirecard Skandal des Deutschen Bundestages und im Finanzausschuss zum FISG...
Doch übermorgen ist er (leider) wieder weg Die Regeln zur Erfassung von Umsatzerlösen – sie störten einen Bilanzfälscher. Nennen wir ihn Egon. Egon wollte seine Umsatzerlöse des laufenden Geschäftsjahres etwas aufhübschen. Sie waren ihm schlicht und ergreifend zu niedrig. Dabei ließ Egon seiner Kreativität freien Lauf. Umsätze herbeizaubern – so lief es Egons Unternehmen stellte seinen Kunden auf Anfrage Vorführprodukte zur Erprobung zur Verfügung. Sofern ein Kunde ein Vorführprodukte anforderte, wurde dieses entsprechend an den zuständigen Außendienstmitarbeiter geliefert. Zu diesem Zeitpunkt wurde dem Außendienstmitarbeiter eine Rechnung über das gelieferte Produkt erstellt und entsprechend die Umsatzerlöse ausgewiesen. Wie sich jedoch zeigte,...
Datum der Fertigstellung des Jahresabschlusses 2019 so entscheidend wie nie zuvor Der Nachtragsbericht – wozu braucht es diesen eigentlich? Seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie ist klar: Zwischen dem Bilanzstichtag und dem Tag der Fertigstellung des Jahresabschlusses kann so einiges passieren. Auch wenn bei einem Fast Close nur wenige Wochen dazwischen liegen. Wieso die Corona-Pandemie im Nachtragsbericht thematisiert wird Es wurde schon zu Genüge diskutiert: Der Ausbruch der Pandemie fällt auf den März diesen Jahres und stellt damit ein Ereignis nach dem Bilanzstichtag dar, das im Abschluss des Vorjahres nicht mehr berücksichtigt wird. Zumindest bei der Bilanzierung und Bewertung. Bei der...
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