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Bilanzierung

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22. November 2017

Kurz und knapp. Verständlich. Erläuterung grafischer Darstellungen. Kein Fachchinesisch. Kurze Beschreibung der Ergebnisse und deren Auswirkungen. So wünscht man sich die Darstellung von Finanzinformationen. In der Realität ist dies leider oft nicht der Fall. Nur wer verstanden wird, dem wird auch zugehört. Andernfalls verliert das Publikum schnell die Aufmerksamkeit und das Interesse. Ein Griff zum Smartphone und der Zuhörer ist nur noch physisch anwesend. Kann dies gewünscht sein? Nein, sicherlich nicht. Was ist zu tun? Führungskräfte, die Finanzinformationen präsentieren müssen, sollten entsprechende Weiterbildungen erhalten. Eine verständliche Information wird ihr Publikum nicht erreichen, wenn sie lediglich abgelesen wird. Auch wenn der...

17. November 2017

Das Thema Nachhaltigkeit hat neben der Digitalisierung einen festen Platz in unserem Sprachgebrauch gewonnen. Plötzlich erscheint jedes Unternehmen in irgendeiner Art und Weise nachhaltig zu sein. Und so erscheinen zunehmend Nachhaltigkeitsberichte. Da liegt doch die Vermutung nahe, dass bei dieser Gelegenheit mehr oder weniger umfänglich Image-Pflege betrieben wird. Unter einem schönen Begriff, der natürlich mit Anglizismen angereicht wird:  CSR. Corporate Social Responsibility. Übersetzung und Definition schwierig – außer, man steckt tiefer in der Materie. Ein Beitrag von: Dr. Carola Rinker Vertretungsprofessorin an der DHBW Lörrach im Studiengang BWL (Finanzdienstleistungen) Diplom-Volkswirtin Fachbuchautorin und Referentin mit dem Schwerpunkt Bilanzanalyse, Bilanzkosmetik und Bilanzforensik...

15. November 2017

Ja. Auf alle Fälle. Kostensenkung. Beschleunigung der Prozesse. Entlastung der Mitarbeiter. Schnellere Bearbeitung. Kein Verstreichen der Skontofrist mehr. Etwas viel auf einmal? Keine Sorge. Eine detaillierte Betrachtung erfolgt. Die Papierrechnung ist laut aktueller Umfragen immer noch die Form, die von mehr als der Hälfte der Unternehmen bevorzugt wird. Wieso eigentlich? Papier sieht man. Man kann es anfassen. Es ist vorhanden. Der Umstieg auf eine pdf-Rechnung ist ungewohnt. Ist diese überhaupt rechtssicher? Der Jahreswechsel steht bald an. Und damit sicherlich auch ein Überdenken der Prozesse und Abläufe im Unternehmen. Ein neues Jahr ist immer eine gute Gelegenheit, Veränderungen anzugehen und umzusetzen....

14. November 2017

Die European Securities and Markets Authority (ESMA, deutsch: Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde) ist Bestandteil des europäischen Finanzaufsichtssystems. Sie soll zur Wahrung der Stabilität des Finanzsystems der Europäischen Union beitragen, indem sie den Anlegerschutz verbessert und stabile und geordnete Finanzmärkte fördert. Jüngst hat die ESMA unter anderem Entscheidungen zur Bilanzierung von gemeinsamen Vereinbarungen (Joint Arrangements) nach IFRS 11 veröffentlicht. Dies will ich zum Anlass nehmen, nicht nur über eine der Entscheidungen zu berichten, sondern die Bedeutung der ESMA für die Durchsetzung einer einheitlichen Rechnungslegung kurz zu skizzieren. Ein Beitrag von: Prof. Dr. Robin Mujkanovic 2004 Wirtschaftsprüfer Bis 2005 National Office einer...

7. November 2017

Vorstandsvergütung. Ein heißes Thema. Erfolgsabhängige Vergütung. Langfristiger Erfolg des Unternehmens. An Brisanz hat das Thema die letzten Jahre keinesfalls verloren. Allenfalls an Einfachheit. Aber nun der Reihe nach. Vorstände wurden früher nicht nur mit einem Fixum, sondern einer erfolgsabhängigen Vergütung entlohnt. An sich eine gute Sache. Nur setzt dies aus Sicht eines Ökonomen falsche Anreize. Es werden Investitionen getätigt, die kurzfristig zu höheren Gewinnen führen. Die Bilanzpolitik wird so ausgeübt, um den Gewinn kurzfristig hoch auszuweisen. So werden beispielsweise außerplanmäßige Abschreibungen vermieden. Alles im Rahmen des Erlaubten, versteht sich. Was heißt das langfristig? Das ist laut den Ökonomen einem Vorstand...

3. November 2017

Manipulation der GuV. Höherer oder niedrigerer Gewinn? Das ist hier die Frage. In der Regel soll die Lage des Unternehmens besser dargestellt werden als sie tatsächlich ist. Wieso? Um attraktiv zu sein für einen Börsengang. Siehe Hess AG. Um Kredite zu erhalten für „Investitionen“ alias „Finanzierung des privaten Lebensunterhalts“. Siehe Flowtex. Aufgepumpt werden in diesen Fällen meistens die Umsatzerlöse. Wieso sollten die Aufwendungen höher ausgewiesen werden, als sie tatsächlich sind? Dann wenn sich jemand bereichern will auf Kosten des Unternehmens. Also die Bezahlung einer fiktiven Rechnung wird auf das Konto das eigene Konto umgeleitet. Wer ist dieser Jemand? Ein Mitarbeiter...

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