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15. Februar 2019

Nach jahrelanger Diskussion hat der IASB IFRS 17 zur Bilanzierung von Versicherungsverträgen verabschiedet. Jetzt werden viele schnell mit Lesen aufhören wollen. Schließlich sei man keine Versicherung. So einfach ist es aber nicht. Nicht nur Versicherungsunternehmen, sondern auch Unternehmen anderer Branchen können in den Anwendungsbereich von IFRS 17 fallen. Ein Beitrag von: Prof. Dr. Robin Mujkanovic 2004 Wirtschaftsprüfer Bis 2005 National Office einer Big4-WPG Seit 2005 Professur für Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung an der Wiesbaden Business School Arbeitskreise beim IDW/DRSC/DIIR, Prüfer im WP-Examen Warum blogge ich hier? Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung sind vom „Buchhalter-Image“ zu einem Berufsfeld mit rasanter Entwicklung geworden. Realität und...

15. Februar 2019

Die Anforderungen an Aufsichtsräte sind in den letzten Jahren zunehmend gestiegen. Insbesondere bei Start-ups sind die Anforderungen im Vergleich zu etablierten Unternehmen jedoch etwas besonders. Der folgende Beitrag zeigt nicht nur ein aktuelles Beispiel aus der Biotechnologie, sondern auch die besonderen Herausforderungen für Aufsichtsräte. Start-up Elanix: Es kracht gewaltig Dies zeigt auch der aktuelle Fall des Biotechnologie-Unternehmens Elanix. Am 14. Februar 2019 taucht in den Medien ein Hinweis auf, dass gegen den ehemaligen Vorstand Strafanzeige erstattet werden soll. Er soll wegen Untreue und Bilanzmanipulationen verklagt werden. Das Unternehmen informiert darüber auf seiner Website. Am gleichen Tag tritt auch der Aufsichtsratsvorsitzende...

15. Februar 2019

Der Grundsatz von Treu und Glauben ist zwar im BGB (§ 242) verankert, dem Steuerrecht aber eigentlich eher fremd. Dabei hat der BFH schon im Jahr 1989 wie folgt entschieden: „Der Grundsatz von Treu und Glauben ist im Steuerrecht als allgemeiner Rechtsgrundsatz uneingeschränkt anerkannt. Er gebietet, dass im Steuerrechtsverhältnis jeder auf die Belange des anderen Teiles Rücksicht nimmt und sich mit seinem eigenen früheren (nachhaltigen) Verhalten nicht in Widerspruch setzt, auf das der andere vertraut hat“ (BFH  9.8.1989, I R 181/85, BStBl 1989 II S. 990). Die Praxis zeigt jedoch, dass die Finanzverwaltung sich eher auf das Prinzip der Abschnittsbesteuerung...

14. Februar 2019

Big Brother is watching you! Führt die Teilnahme an einer Fernsehshow, für die der Kandidat eine Aufwandsentschädigung sowie die Möglichkeit auf ein Projektgewinn erhält und hierzu im Gegenzug umfangreiche Verwertungsrechte an dem Bild- und Tonmaterial überträgt, zu einem unmittelbaren Zusammenhang zwischen Leistung und Gegenleistung im Sinne von § 1 Abs. 1 Nr. 1 S. 1 des Umsatzsteuergesetzes? Diese Fragestellung klärte der BFH mit seinem Beschluss vom 25.7.2018, XI B 103/17. Ein Beitrag von: Ralph Homuth, LL.M. Steuerberater in Hamburg Fachberater für internationales Steuerrecht Studium BWL und Wirtschaftsrecht Schwerpunkte: Steuerrecht sowie Internet-/Marken-/Urheberrecht Spezialisierung: Film-, Werbefilm, Influencer, YouTuber, E-Sportler Homepage: stb-homuth.de Warum blogge ich hier? Künstler,...

14. Februar 2019

Wirecard kommt nicht aus den Schlagzeilen Mittlerweile erscheint bei Google bei der Suche nach „Wirecard Bilanz“ eine automatische Ergänzung: „Bilanzfälschung“. Gegen das Unternehmen stehen derzeit Vorwürfe wegen Geldwäsche und Bilanzmanipulation im Raum. Laut einer Meldung des Manager Magazins vom 8. Februar 2019 geht Wirecard gegen die Berichterstattung der Financial Times vor. Ein sehr unschönes Beispiel. Haben wir derzeit doch die Aufklärung des Bilanzskandals um Steinhoff. Das Vertrauen in die gültigen Regelungen – Corporate Governance und Compliance –  wird dadurch geschwächt. Fall Wirecard: Herausforderungen beim Aufstieg in die erste Börsenliga Ein schnelles und enormes Wachstum wird i.d.R. von den Investoren als...

14. Februar 2019

Derzeit finden in Berlin die 69. Internationalen Filmfestspiele von Berlin statt, besser bekannt als Berlinale. International ist nicht nur die Filmauswahl, sondern sind auch die Stars, die sich derzeit in Berlin befinden. Hier und da tauchen sie ein in das Blitzlichtgewitter über dem roten Teppich und verleihen auch ihren Filmen einen besonderen Glamour. Doch so leicht, wie sie sich dieser Tage präsentieren, ist die Abrechnung ihrer Honorare bei weitem nicht. Die steuerlichen Besonderheiten möchte ich nachfolgend darstellen. Ein Beitrag von: Ralph Homuth, LL.M. Steuerberater in Hamburg Fachberater für internationales Steuerrecht Studium BWL und Wirtschaftsrecht Schwerpunkte: Steuerrecht sowie Internet-/Marken-/Urheberrecht Spezialisierung: Film-,...

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