Signa Holding – Warum der Verlust „nur“ eine halbe Milliarde beträgt

Kurzanalyse der Zahlen des Jahres 2022

Bei Signa geht es derzeit turbulent zu: Insolvenzen, unzufriedene Investoren, hohe Verluste. Die Pressemeldungen haben in den letzten zwei Wochen deutlich an Fahrt aufgenommen. An aktuelle Zahlen der Signa Holding zu kommen, ist schwierig. In der Presse wurde teilweise aus Investorenunterlagen zitiert. Alles schön und gut: Jahresabschlüsse finde ich aussagekräftiger. Denn diese unterliegen gesetzlichen Regelungen. Schließlich wollen Investoren überzeugt werden mit positiven Infos trotz des Erdbebens am Immobilienmarkt.

Das Wiener Nachrichtenmagazin „News“ hat einen kurzen Auszug des Abschlusses von 2022 veröffentlicht. Stimmt. Die Zahlen sind fast schon ein Jahr alt – aber immerhin aktueller als Abschlüsse, die man über das österreichische Firmenbuch, dem Pendant zum deutschen Bundesanzeiger, erhält.

Wieso die Signa Holding einen Verlust in Höhe von einer halben Milliarde ausweist

Die Zahlen sind nicht sehr umfangreich, doch besser als nichts: Laut der veröffentlichten Gewinn- und Verlustrechnung 2022 erzielte die Signa Holding einen Verlust in Höhe von einer halben Milliarde Euro. Doch ein genauer Blick zeigt: Der Verlust hätte auch deutlich höher sein können.

Hier eine kurze Analyse einiger Punkte: Weiterlesen