Der Wonnemonat Mai ist nicht nur ein Frühlingsmonat, mit dem man Spargel und Erdbeeren verbindet, sondern vor allem auch der Hauptversammlungs-Monat. Das bedeutet für viele Aktionäre immer noch viel Post: Schreiben mit der Einladung zur Hauptversammlung inklusive Tagesordnung und ggf. der Möglichkeit der Briefwahl. So viel Papier – und das in Zeiten der Digitalisierung. Ein Beitrag von: Dr. Carola Rinker Vertretungsprofessorin an der DHBW Lörrach im Studiengang BWL (Finanzdienstleistungen) Diplom-Volkswirtin Fachbuchautorin und Referentin mit dem Schwerpunkt Bilanzanalyse, Bilanzkosmetik und Bilanzforensik Sachverständige im Parlamentarischen Untersuchungsausschuss des Deutschen Bundestages zum Wirecard-Skandal Anhörung im Finanzausschuss zum Finanzmarktintegritätsstärkungsgesetz (FISG) Mehr unter carolarinker.de Warum blogge...
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Mobilfunkverträge mit der Abgabe eines „vergünstigten“ Smartphones führen zu einem immer wieder diskutierten Bilanzierungsproblem im handelsrechtlichen Jahresabschluss, in der Steuerbilanz wie auch im IFRS-Abschluss. Bedauerlicherweise hat der BFH hierzu in der Vergangenheit eine nur schwer vertretbare Auffassung verlautbart, die von der h.M. zur handelsbilanziellen Abbildung wie auch von der Bilanzierung nach IFRS abweicht. Daraus können Abweichungen zwischen Steuer- und Handelsbilanz resultieren. Diese Abweichungen lassen die Frage nach der Bildung latenter Steuern in der Handelsbilanz folgen. Ein Beitrag von: Prof. Dr. Robin Mujkanovic 2004 Wirtschaftsprüfer Bis 2005 National Office einer Big4-WPG Seit 2005 Professur für Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung an der Wiesbaden...
Die periodengerechte Gewinnermittlung ist an sich eine feine Sache, denn sie ermöglicht eine Vergleichbarkeit von Jahresabschlüssen verschiedener Geschäftsjahre. Basis bildet u.a. die Rechnungsabgrenzung. Doch was ist mit der periodengerechten Abgrenzung von Kleinbeträgen, die auf den Jahresabschluss aufgrund des geringen Betrages nahezu keine Auswirkungen haben? Diese Frage hat nun das Finanzgericht in Baden-Württemberg geklärt (Urteil v. 2.3.2018, 5 K 548/17). Ein Beitrag von: Dr. Carola Rinker Vertretungsprofessorin an der DHBW Lörrach im Studiengang BWL (Finanzdienstleistungen) Diplom-Volkswirtin Fachbuchautorin und Referentin mit dem Schwerpunkt Bilanzanalyse, Bilanzkosmetik und Bilanzforensik Sachverständige im Parlamentarischen Untersuchungsausschuss des Deutschen Bundestages zum Wirecard-Skandal Anhörung im Finanzausschuss zum Finanzmarktintegritätsstärkungsgesetz (FISG)...
„Film ab“ – Was wir aus der Geschichte von Flowtex lernen können „Die Leute glauben nicht, was sie sehen, sie sehen, was sie glauben.“ Dieses Zitat entstammt aus dem Film „Big Manni“, in dem die Geschichte des badischen Unternehmens Flowtex gezeigt wird. Auch wenn die Verhaftung des echten Big Mannis bereits fast zwei Jahrzehnte her ist: Die These ist heute immer noch zutreffend. Wie der aktuelle Fall um den Konzern Steinhoff zeigt, konnten die neuen Vorschriften, Regelungen und Gesetze auch hier keine Bilanzmanipulationen verhindern. Ein Beitrag von: Dr. Carola Rinker Vertretungsprofessorin an der DHBW Lörrach im Studiengang BWL (Finanzdienstleistungen) Diplom-Volkswirtin...
Durch zunehmende Transparenz sowie den Chancen durch die Digitalisierung kann die Rechnungslegung einen Rahmen schaffen, der Bilanzmanipulationen erschwert. Wie die aktuellen Fälle der aufgedeckten Bilanzskandale jedoch zeigen, haben die bisherigen Maßnahmen nicht ausgereicht. Trotz allem können die Rahmenbedingungen so verändert werden, dass Manipulationen immer schwieriger werden und die Gefahr der Aufdeckung steigt. Dies trägt dann hoffentlich zu einem deutlich reduzierten Anreiz für Bilanzmanipulationen bei. Im folgenden Beitrag werden die Möglichkeiten zur Vermeidung von Bilanzmanipulationen aus Sicht der Rechnungslegung dargestellt. Ein Beitrag von: Dr. Carola Rinker Vertretungsprofessorin an der DHBW Lörrach im Studiengang BWL (Finanzdienstleistungen) Diplom-Volkswirtin Fachbuchautorin und Referentin mit dem...
Provisionen sind immer wieder ein umstrittenes und damit leidiges Thema auch in der Bilanzierung. Vor einiger Zeit hatte sich der BFH mit der Frage des Erfassungszeitpunktes für Provisionsansprüche, der Bilanzierung von Provisionsvorauszahlungen und der damit im Zusammenhang stehenden Aufwendungen zu befassen. Ein Beitrag von: Prof. Dr. Robin Mujkanovic 2004 Wirtschaftsprüfer Bis 2005 National Office einer Big4-WPG Seit 2005 Professur für Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung an der Wiesbaden Business School Arbeitskreise beim IDW/DRSC/DIIR, Prüfer im WP-Examen Warum blogge ich hier? Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung sind vom „Buchhalter-Image“ zu einem Berufsfeld mit rasanter Entwicklung geworden. Realität und Normen sind einem ständigen Wandel und steigender...
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